Arno
Kleffel
4. 9. 1840 15. 7.
1913
Komponist, Dirigent, kgl. Professor.
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von Arno Kleffel
![]() Arno Kleffel |
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Arno Kleffels Geburtshaus, |
Arno
Kleffel, geb. 4. 9. 1840 in Pößneck (Thüringen) als
Sohn des aus Streufdorf bei Hildburghausen stammenden
Mädchenlehrers August Kleffel (17931867) und der Johanna
Sophie Elisabeth geb. Spanaus aus Hütten (Thür.), ist einer der
bedeutenden Komponisten gewesen; fast alle deutschen und auch
manche ausländischen Musikverlage führten seine zahlreichen
Kompositionen. Trotz des ehemals reichen Lobes geriet er später
in Vergessenheit, wurde nicht mehr in Musiklexika berücksichtigt,
mit Ausnahme der ehemaligen DDR. Nach dem Gymnasium
in Meiningen studierte er am Leipziger Conservatorium (Privatschüler
Moritz Hauptmanns, des Direktors des Thomaschores). 186367
war der Dirigent der Musikalischen Gesellschaft in Riga, ab 1868
Theaterkapellmeister in Köln, Amsterdam, Görlitz, Breslau,
Stettin u. a., 1873-80 am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater
in Berlin, dann in Augsburg und Magdeburg. Von 188492 und
18941904 war er 1. Kapellmeister am Stadttheater in Köln,
wo er neben Franz Wüllner (18321902) die Gürzenich-Konzerte
leitete; dort erhielt er auch den Titel eines königlichen
Professors. 189294 war er Theorielehrer am Sternschen
Conservatorium (gegr. 1850) in Berlin, ab 1904 dort Professor
für Komposition, Leiter der Kapellmeisterschule und Leiter des
Sternschen Gesangvereins (18471912). Daneben war er
Musikreferent des Berliner Lokalanzeigers und ab 1910
Vorsteher der Opernschule der Musikhochschule Berlin. Kleffel war
verheiratet mit der Sängerin Emilie Kölla (genannt Emmy), geb.
6. 3. 1843 in Zürich, gest. 11. 7. 1921 in Thiergarten bei
Berlin.
Er wohnte in Köln von 1886
bis 1892 im Hause Friesenplatz 21 (noch vorhanden, 1909 von
Hermann Eberhard Pflaume umgebaut, Abb. rechts), Berufsbezeichnung:
Kapellmeister, 1892 Erster Kapellmeister am
Stadttheater. Von 1892 bis 1896 wohnte er in Berlin-Friedenau,
Wielandstraße 22. 1896 zog er wieder nach Köln, und zwar in den
damaligen Neubau in der Roonstraße 46, wo er bis 1904 wohnte (im
Weltkrieg leider zerstört). Dann zog er wieder nach Berlin, wo
er erst im Erdgeschoß der Heinersdorfer Straße 5 in Groß
Lichterfelde wohnte (nur noch Neubau vorhanden). 1907-8 ließ er
sich durch den Architekten Fritz Schirmer in Nikolassee bei
Berlin eine Villa in der Krottnaurerstraße 19 bauen (unter
Denkmalschutz). Er starb am 15. 7. 1913 in Nikolassee. Sein
Urnengrab war auf dem ev. Friedhof Berlin-Nikolassee.
Abb. links: Arno Kleffel, Stahlstich aus der Neuen Musikzeitung Jg. 11, Stuttgart 1890
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Der Name Kleffel kam damals einige Male in Berlin vor. So gab es einen ehemaligen Oberbürgermeister namens G. A. Kleffel, welcher 1892 in der Bülowstr. 18 II wohnte, sowie eine Firma photographischer Artikel L. G. Kleffel & Sohn.
Kompositionen: die Oper Des Meermanns Harfe(Uraufführung Riga 1865, Text von Oswald Horlacher), Musik zu dem Weihnachtsmärchen Die Wichtelmänner von Bittong sowie zu dem Schwanenmärchen Schwestertreue, Musik zu Goethes Faust, Ouvertüren, Chorwerke, zahlreiche vier- und zweihändige Klavierstücke, ein Streichquartett; vor allem aber ist Prof. Kleffel mit 150 Liedern einer der bedeutendsten Liedkomponisten.
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Werkverzeichnis Arno Kleffels (PDF-Datei 84 kB)
Kleffel war u.a. befreundet
mit Theodor Souchay (geb. Lübeck 30.12.1833,
gest. Cannstadt 26.12.1903), dem Dichter des Liedes Gruß
dir, mein Cannstadt, ein feinsinniger, formgewandter
Lyriker, zugleich ein durch und durch musikalischer Dichter,
von dem Kleffel auch mehrere Gedichte vertonte. Daneben
schuf er eine Anzahl von Texten für Oratorien und Kantaten
Arnold Krugs. Theodor Souchay ist der Großvater
väterlicherseits des Komponisten Marc-André Souchay.
Die Abb. rechts zeigt Souchays Gedichte, Stuttgart, Karl Aue 1873
(ehemaliges Exemplar des Hegausängers Richard Stocker, diesem
verehrt von M. A. Souchay, Ravensburg).
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Einige
Notenausgaben von Kleffels Klavierwerken
die alle schon auf CD zu haben sind:
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Zum kostenlosen Herunterladen:
Video-Clip mit seltenen und einmaligen Bilddokumenten über
Arno Kleffel, wmv-Datei 3 MB für Windows XP und ME.
Neu: Sehnsucht als Videofilm auf Youtube
Video-Film auf DVD über Arno Kleffel. Mit vielen neuen Details, Länge nun ca. 16 min, Euro 15,- + 2,- Porto.
Arno Kleffel, Werke I, Das arme Kind und
die Weihnachtsglocken (586 kB).
Arno Kleffel, Werke V, Streichquartett, 1. Satz
Anfang (1 Minute, 570 kB).
Arno Kleffel, Werke IV, Sehnsucht,
für Orchester eingerichtet, Anfang (neue Version 328 kB).
Unter Verwendung von Gary Garritan's "Garritan Orchestral
Strings™".
Arno Kleffel, Werke IV, Lyrische Suite, Nr. 9,
Anfang (511 kB).
Arno Kleffel, Werke V, Symphonie Nr 1, 1. Satz
Anfang (1'56 min, 570 kB).
Arno Kleffel, Six Morceau de salon pour violon
et piano, no. 1 Scherzo (628 kB). Moscou, chez P. Jurgenson.
In Erinnerung an die zur Zarenzeit größte russische Musik-Edition
Peter Jürgenson, welche zusammen mit der Edition Rob. Forberg
1945 in Leipzig verbrannte.
Arno Kleffel, Werke VI, Walzer und Ländler, Nr.
1 (494 kB).
Arno Kleffel, Werke
II, Arietta für Streichorchester gesetzt (2,45 MB).
Biographie
des Komponisten Arno Kleffel von Hermann Müller, mit
Ergänzungen von G. Helzel, nun 26 Seiten, zahlreiche Abbildungen,
4-farbiger Umschlag, 6,- + 1,- Porto.
Auf CD haben wir für Sie eingespielt:
1) Arno Kleffel (18401913),
Werke I:
Genrebilder, Märchen- u. Blumenerzählungen, Volkstänze I,
Hochzeitsmarsch, Marsch der Wichtelmänner, Musikalische
Illustrationen I, 10 Lieder u.a., 10,- + 2,00 Porto. (Mit
deutschem Beiheft. With English explication. Avec explication
française. Cum textu Latino.)
2) Arno Kleffel (18401913),
Werke II:
Italische Nächte, Volkstänze II, Musikalische Illustrationen II,
Albumblätter, Kleine Suite für das Pianoforte, Wiegenliedchen
und Ariette für Streichorchester, 10,- + 2,00 Porto.
3) Arno Kleffel (18401913),
Werke III:
Chöre op. 11 und op. 13 in symphonischer Bearbeitung etc.(elektronische
Wiedergabe). 10,- + 2,00 Porto.
4) Arno Kleffel (18401913),
Werke IV:
Marsch der Wichtelmänner (neue Aufnahme), Maskenzug / Unter
Myrten und Rosen (aus Italische
Nächte, für Orchester
bearbeitet), Sehnsucht, In
der Mühle und Jagdlied (aus Spielmanns-Weisen für Orchester bearbeitet), 4
Phantasiestücke für Violine und Pianoforte op. 3, Spielmanns-Weisen op. 38 (12 Clavierstücke, 2-händig),
Lyrische Skizzen op. 9 (10 kleine Klavierstücke), Impromptu für
das Pianoforte op. 27. 12,00 + 2,00 Porto.
5) Arno Kleffel (18401913),
Werke V:
Streichquartett G-dur, Symphonie Nr. 1, Fackelreigen, Träumerei
und Trauerzug zu Julias
Begräbnis für gr. Orchester
bearbeitet von G. Helzel, Romanze für Violine und Orchester,
20,- + 2,00 Porto.
6) Arno Kleffel (18401913),
Werke VI:
Walzer und Ländler für Klavier 4-händig op. 21, Six Morceau de salon pour violon et piano,
kleines Klavierkonzert, 15,- + 2,00 Porto.
Arno Kleffel (18401913), Genrebilder
(Ein Kinderfest) op. 5, Märchen
und Blumenerzählungen op. 16, und neu:
: Spielmannsweisen op
38, orchestriert und eingespielt von
Gerhard Helzel. Enthält:
Teil 1: Genrebilder
(Ein Kinderfest) op. 5
1) Gemüthliches Beisammensein, Gemächlich 1'55
2) Schützenmarsch der Knaben, Kräftig und bestimmt 3'18
3) Kinderreigen, Sehr leicht 1'16
4) Auf der Gondel, Bewegt, leicht tändelnd 2'23
5) Der Puppe Wiegenlied, Sehr zart und ruhig 2'27
6) Der kleine Reitersmann, Sehr munter 1'27
7) Kinder-Maskerade, Frisch und mit leichtem Vortrag 3'08
8) Selige Erinnerung, Ruhig, träumend 1'19
Daraus Schützenmarsch
der Knaben, Anfang zum Anhören (262 kB).
Teil 2: Märchen und
Blumenerzählungen op. 16.
1) Dornröschen 1'05
2) Klagende Blumen 0'25
3) Knecht Ruprecht 0'55
4) Tausendschön 0'54
5) Schmeichelkätzchen 0'22
6) Blumenelfen 0'54
7) Plaudertäschen 0'43
8) Einsame Lilie 0'49
9) Heinzelmännchen 0'21
10) Die böse Stiefmutter 1'08
11) Der Schutzengel 0'59
12) Das arme Kind und die Weihnachtsglocken 0'50
und neu: Spielmannsweisen
op 38:
1) Morgengruß, 2) Fröhliche Wanderschaft, 3) In der Mühle, 4)
Sehnsucht, 5) Nachtstück, 6) Festlicher Zug, 7) Am Bach, 8)
Unter der Linde, 9) Schalk, 10) Im Grünen, 11) Jagdlied, 12)
Abschied.
Dauer 22'16.
Gesamtdauer nun ca. 60 min.
Preis Euro 17,- + Versand.
Noten:
Arno Kleffel, 6 Albumblätter op.
1 für Klavier, 6,-.
Arno Kleffel, 6 Männerchöre op. 11, 6,-.
Arno Kleffel, 6 gemischte Chöre op. 13, 6,-.
Arno Kleffel, Wiegenliedchen für Streichorchester, etwa
1870, erstmals richtig gesetzt, 5,- (o. Abb.).
Stimmen zu den CDs:
Herr Klavierlehrer P. H. aus Hamburg: Arno
Kleffel ist eine Entdeckung.
Herr Klavierlehrer M. S. aus Gera: Ich
werde fortan mit meinen Schülern Arno Kleffels Werke
durchnehmen.
Frau Kammersängerin Elisabeth Steiner, Hamburg: Es ist mir ein Rätsel, daß ein
Komponist dieser Qualität völlig in Vergessenheit geraten
konnte.
Abb. rechts: Kleffels Villa, erbaut 1907-08, in der Krottnaurerstraße 19, Berlin-Nikolassee.
Romantische Oper in 3 Akten. Text nach einer Geibelschen Ballade, für die Bühne bearbeitet von Oswald Horlacher; Musik von Arno Kleffel. Das Textbuch erschien 1865 im Druck bei Wilhelm Ferdinand Häcker in Riga.
Personen: der König = Baß; die Königstocher = Sopran; der fremde Königssohn = Tenor; der Page = Mezzosopran; Helge, der Wasserfürst = Tenor; der Meermann = Bariton. Handlung: am Meeresufer.
Erste Aufführung: 2.März 1865 in Riga.
Erster Akt: Wald am Meeresstrande, der links von Felsen eingeschlossen, rechts sich zu einer weiten Bucht öffnet, hinten das Königsschloß. Hörnerklang meldet einen Chor von Jägern an, die über die Bühne ziehen. Dann erheben sich gaukelnde Nixen aus dem Wasser; Chor. Eine Nixe macht die Schwestern aufmerksam auf den König, der zur Jagd zieht; mit ihm die Tochter und neben ihr der schmucke Page. Als Schritte hörbar werden, verschwinden die Nixen. Aus dem Walde tritt die Königstochter, vom Pagen geführt; Liebesduett. Sie steckt ihm eine Rose an die Brust, schlingt ihm ein seiden Band mit einer Locke um den Hals und reicht ihm einen Ring, den sie von der Mutter erhalten. Höchste Liebesseligkeit, aus der sie durch einen Hornruf geweckt werden. Rasch eilen sie hinweg, und die Jäger sammeln sich wieder; Chor. Der Page meldet ihnen, daß sie sich zur Heimkehr bereit halten sollen; sein Lied Ein Ritter wollt ein Fräulein frein. Der König und die Tochter treten auf. Vergeblich forscht der König, warum die Tochter sich so lange von ihm entfernt; er erhält keine Antwort. Als er aber ihre Verlegenheit bemerkt und den Pagen aufmerksam betrachtet, sieht er die offenbaren Liebeszeichen. Der will indessen die Rose von der Mutter, die Locke von der Schwester haben; doch den Ring kennt der König nur zu gut, und kühn gesteht der Page, daß er ihn von der schönsten Maid des Reiches als Liebespfand erhalten habe. Der König läßt den Zug zum Weg über die Felsen nach dem Schlosse sich ordnen, doch als er oben auf dem Felsen angelangt ist, zieht er in ausbrechender Wut sein Schwert, ersticht den Pagen und stürzt ihn ins Meer. Wild rauscht das Meer unter Blitz und Donner auf; Weheruf der Nixen.
Zweiter Akt: dieselbe Szene, das
ruhige Meer schimmert im Abendrot. Nixen steigen empor. Sie
schwören dem Könige Rache, zu Wermut verkehrt sei der Freude
Born, was er begonnen, soll ihm schweres Unglück bringen. Vom
fernen Meer her hört man Harfenklänge, die immer näher kommen
und mächtiger anschwellen. Es ist der Meermann, der in einem
Muschelschiff langsam daher kommt. Er singt, daß er im Meere ein
wundersames Klingen vernommen und näher kommend, am Korallenriff
des Pagen Gebein, von der Locke umschlungen, gefunden; dies habe
er zur Harfe geformt, das Lockenhaar als Saiten draufgespannt,
und diese Harfe soll nun an dem Könige zum Rächer werden. Es
naht ein Mensch, und die Nixen verschwinden. Es ist die
Königstochter, welche hier ihr Leid klagen will, da man im
Schlosse zu ihrer Vermählung mit dem fremden Königssohn rüstet.
Treue hat sie dem Pagen geschworen und will sie ihm halten. Sie
will sich ins Wasser stürzen, doch der Nixengesang treibt sie
zurück und wiegt sie in Schlaf. Als sie erwacht, steht der
Wasserfürst neben ihr, den sie als Sänger Helge schon kennt,
und sie fühlt sich nun nicht mehr verlassen. Er tröstet sie,
denn Rettung ist ihr nahe, mitten in dem Festjubel wird der
Retter ihr zur Seite stehen. Verwandlung: Festsaal im
Schlosse, die Königstochter im Brautschmuck neben dem fremden
Königssohn auf Thronsesseln; Ritter und Damen werden von
Mädchen und Pagen bedient. Chor und Terzett; der König wendet
sich an den Eidam, der nun das holde Glück errungen, und an die
Tochter, deren Tränen nun werden gestillt werden; der
Königssohn preist die Stunde selig, die ihn an einen Engel bannt,
doch die Braut sieht traumbefangen nur des Pagen Gestalt und
möchte sich am liebsten in die kristallene Flut betten. Da ruft
der König den Sänger auf, und Helge tritt vor. Erst einfach
erzählend, dann sich immer mehr begeisternd, singt er nun die
Geschichte des Pagen und der Königstochter und schließt mit
einem Fluche für den König. Wütend zieht dieser das Schwert,
um den Sänger zu durchbohren, da tönt ein furchtbarer
Tamtamschlag hinter der Szene. Entsetzt hören darauf alle unter
mächtigem Harfenklang die Nixen und den Meermann ihr Wehe singen
und sehen das Meer schnell höher und höher gegen das Schloß
heranschwellen, dessen Mauern zu wanken beginnen und
zusammenstürzen, so daß alles vom Wasser verschlungen wird und
der Mond schließlich eine grausige Vernichtungsszene beleuchtet.
Aus der wilden Wasserwüste ringt sich langsam eine Apotheose
empor: Königstochter und Page, vom Wasserfürsten vereinigt und
beschützt.
Anmerkung zu Oswald Horlacher
(geb. 1834 in Windau, gest. 17. 3. 1867 in Riga):
Oswald Horlacher war ein sehr beliebter, bedeutender
Gesanglehrer und Concertsänger in Riga, auch als Liedercomponist
talentvoll... (Theodor Souchay)
Er hatte in Leipzig, München und Stuttgart studiert. In
Konzerten wurde er mehrmals von Clara Schumann begleitet. Nach
Gastkonzerten in St. Petersburg ließ er sich 1858 in Riga nieder.
Seit 1862 leitete er den Rigaer Männergesangverein. Arno Kleffel
widmete ihm sein op. 4. Sein früher Tod riß ihn aus erfüllter
Tätigkeit. (Nach: Lexikon deutsch-baltischer Musik).
Abb.: Oswald Horlacher, 6 Lieder mit Begleitung des Pianoforte op. 1, Arno Kleffel gewidmet. Riga, bei J. Deubner, ca. 1890.
Stammtafel Arno Kleffel (nach Angaben von Ole Steen Hansen, Dänemark)
A) Johann Nicolaus Kleffel | 13.9.1745 in Hildburghausen Pfarrsubstitut in Mühlfeld i.B., Frühprediger in Hildburghausen |
Kinder: |
B1) Johann Theophil Friedrich Kleffel | *18. 8.1745 in Hildburghausen 31.l0.1803 in Streufdorf, Pastor in Streufdorf |
C1 Christian August * 30.10.1783 C2 Johann Friedrich Kleffel * 5.3.1786 C3 Johanna Elisabeth * 24.7.1790, verheir. Holzapfel C4 Johann August * 3.9.1793 |
C1) Christian August Kleffel | * 30.l0.1783 Streufdorf 23.2.1857 Diakonus in Breitenbach, Inspektor in Amtgehren |
D1 * 21.7.l811 D2 Friedemann * 26.2.1815 D3 Helma * 7.1.1817 |
C2) Johann Friedrich Kleffel | *5.3.1886 in Streufdorf, in Eyba, Prediger in Eyba |
C4) Johann August Gottlieb Kleffel | *3.9.1793 in Streufdorf, Lehrer in Pößneck,
12.12.1867 Pößneck, oo 22.7.1834 in Friedebach mit Johanna Sophie Elisabeth geb. Spanaus, * Hütten (Thür.) 27.10.1800, 25.6.1884 Pößneck |
D4 Laura Caroline Augusta, *12.7.1838 Pößneck, 6.5.1871 Saalfeld, verh. Schmidt D5 Arno *4.9.1840 Pößneck, 15.7.1913 Nikolassee bei Berlin |
D1) Kleffel | * 21.7.1811 in Breitenbach, 185882 Oberbürgermeister in Tilsit | E1 Ludwig Paul August, * in Tilsit E2 Friedemann Max Theodor E3 Fritz Richard Theodor |
D2) Friedemann Kleffel | * 26.2.1815 in Breitenbach, in Coblenz, Prediger in Coblenz | |
D4) Arno Kleffel | * 4.9.1840 Pößneck, 15.7.1913 Nikolassee Professor in Berlin, Musiker |
oo 28.11.1871 in Leschwitz bei Görlitz mit Emilie geb. Kölla, *6. 3. 1843 in Zürich, 11. 7. 1921, kinderlos |
Dipl.-Ing. Gerhard Helzel, Timm-Kröger-Weg 15, D-22335 Hamburg, Tel. 040-505374