Thüringen

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Die Burg Ranis, Video-Clip

(wmv-Datei
für Windows ME und XP,
493 kB, gratis).

Die beiden Abbildungen zeigen die Burg Ranis,
von der unteren Stadt her gesehen.



Windmühle Ranis um 1930,
Ölgemälde von G. Helzel. Zum Vergrößern anklicken.

Vor dem Bau der Saaletalsperre

Das Dorf Preßwitz (Saale) wurde vor dem Bau der Saaletalsperre aufgegeben. Hier letzte Aufnahmen vor der Evakuierung des Dorfes im Jahre 1938.
Heute liegen die Überreste des Dorfes 40 m unter dem Wasserspiegel der Saaletalsperre.
Preßwitz, altsorbisch Bresvice, zu altsorbisch ,breza’ = Birke (lat. betula), bedeutet ,Birkenort’.


Preßwitz bereits ohne Bewohner.
zum Vergrößern anklicken
Preßwitz, letzte Aufnahme vor der Evakuierung des Dorfes.
Nach dem letzten Gottesdienst verlassen
die zurückgebliebenen Bewohner die Kirche.


Früher wurde die Saale oft über Furten überquert.


Großeltern mit Enkeln am typischen Kachelofen
eine Bauernhauses an der Saale.


Die Flößerei der Baumstämme war eine wichtige
Einnahmequelle auf der Saale.


Gehöfte an der Saale.


So ein Kachelofen gehörte früher zu jedem Bauernhaus.
Rechts: Karl Lother


Mit Kaltblutpferden wurden Langholzfuhren
zusammengestellt, welche dann zur
Einflößung an die Saale gefahren wurden.

Die oben gezeigten seltenen Aufnahmen verdanken wir dem Pößnecker Heimatforscher Karl Lother (15.12.1895 – 17.3.1983) (Abb. oben Mitte).

 

Gustav Schröer

geb. am 14.1.1876 in Wüstegiersdorf (Schlesien), war Organist und Küster, kam zunächst nach Ziegenrück (Thür.), wo er vom 1. 4. bis 1. 7. 1896 amtierte, und wurde dann am 1. Juli 1896 nach Eßbach versetzt, wo er 24 Jahr lebte und als der sog. Waldschulmeister in ganz Deutschland berühnt und viel gelesen wurde. Ab 1913 wurde er durch seine Heimatromane bekannt (Dichter des Oberlandes). 1920 wurde er als Bezirksjugendpfleger nach Erfurt berufen, 1922 Schulrat in Weimar. Er starb dort am 17.10.1949.

 

 

 

Handschrift: „Jungsein ist an kein Lebensalter gebunden.“


 

Links: Gustav Schröer; Mitte: in seinem Arbeitszimmer in Eßbach; rechts: seine Wohnung, die Schule in Eßbach (im Jahre 2000 abgerissen).

Gustav Schröer -Biographie von Reinhold Braun, Neuauflage (496 kB PDF-Datei) zum kostenlosen Herunterladen.

Wer sich auch heute noch für die früher in Millionenauflage bei Westermann erschienenen Werke Schröers interessiert, möge sich gern bei Gerhard Helzel melden.

 

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Gustav Schröer, Video-Clip (Kurzfassung, wmv-Datei für Windows ME und XP,
2,38 MB, zum kostenlosen Herunterladen). Die ausführliche Fassung kann bei Gerhard Helzel für 10 Euro + 2,- Versand bestellt werden.

zum Vergrößern anklicken
In der DDR-Zeit abgerissen:
das
Rittergut in Tausa.
(Photo: Heimat im Bild,
Gerold-Verlag Pößneck)


Burkhart von Erffa

Unser Wernburg hat eine kulturgeschichtlich sehr bedeutsame Vergangenheit, die mit dem letzten Gutsherrn, des Freiherrn Burkhart von Erffa (Bild), erloschen ist.. Er kehrte 1944 schwer kriegsversehrt von der Front heim und heiratete eine junge Wernburgerin. Ein Jahr danach kam die Rote Armee, nahm ihn mit ins KZ Buchenwald. Dort ist er vermißt; sein einjähriger Sohn starb an Entkräftung. Die Mutter Inge überlebte und ging nach Australien, wo sie einen Deutschen namens Wurst heiratete.

 

Dipl.-Ing. Gerhard Helzel, Timm-Kröger-Weg 15, D-22335 Hamburg, Tel. 040-505374