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Die "Pößnecker Zeitung" von 2004, PDF-Format 1,1 MB, zum kostenlosen
Herunterladen.
Die "Pößnecker
Zeitung" von 1999 für
Ziegenrück (Thür.), PDF-Format 1,2 MB, zum kostenlosen
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Weitere Ausgaben der Pößnecker Zeitung hier.
Neu: Emilie Fischer (1818-1901): Pößnecker Bilder aus Großmutters Kinderzeit,
Die Großmutter Clara Walthers berichtet. Nach Abschrift der handschriftlichen Vorlage mit Genehmigung des Rechteinhabers erstmals als Buch herausgegeben von Gerhard Helzel, mit Anmerkungen und Korrekturen.
Taschenbuch 100 Seiten, darunter 8 Bildseiten, Euro 8,90.
Geboren
1818, kannte sie noch die Stadttore, fuhr als 1. Pößneckerin
mit der 1. deutschen Eisenbahn, erinnerte sich an Zeiten ohne Gas
und Strom, ohne die moderne Technik,
und machte sich Gedanken über alles Mögliche, was neu für sie
war, aber auch, was sie noch erwartete.
Dies Buch sollten alle Pößnecker lesen, welche sich für ihre Heimat interessieren.
Pößneck gehört zu Thüringen, und bis 1918 zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Die alten Landesfarben: weiß-grün.
Vaterlandsgesang
der Sachsen-Meininger (Sachsen-Meiningische Hymne)
Text: Ludwig Bechstein (1801-1860)
mp3-Datei 557 kB am Klavier gespielt.
Brüder, singt mit lautem
Freudenschall Unsern Vaterlandsgesang, Daß von Berg zu Berg der Wiederhall Kündet unser Herzen Drang. Sachsen Meininger, so heißen wir Und bleiben wir in Treu. Biedrer Sinn und Eintracht walten hier Und immer jung und neu. |
Unsre Farben heißen weiß
und grün, Sind für uns ein teures Pfand, Unsre Herzen schlagen heiß und kühn Bei dem Namen Vaterland! Teures Land, wo unsre Wiege war, O wie freudig sind wir Dein! Laß uns lieben Dich für immerdar Und ewig treu Dir sein! |
Schalle mächtig über Thal und
Höhn Unser Vaterlandsgesang! Unser Volk ist gut, das Land ist schön Und sein Nam hat hellen Klang. Ihm gehören wir, drum schwören wir All mit Herz und Mund und Hand Unserm Herzog Treu, Treu dem Panier, Hoch unser Vaterland! |
Ehrenbürger der Stadt Pößneck; außerdem: die Professoren Franz Huth und Robert Diez (siehe unten) |
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Pößneck, Entstehung und Name der Stadt (Herleitung):
1) Germanistische Deutung:
Hermann Müller deutet den Namen nach Prof. K. Stuhl, Würzburg
1928. "Poß-" soll stammen von "Potan" =
"Wotan", wobei Verwandtschaft zu griech. "pótnia"
= Herrin behaupet wird. "Potzen" = Rosse des Gottes
Wotan; "-eck" von "Etz" = Wiese (vgl. "Etztal"),
d. h. "Pößneck" bedeutet damit "Weide der dem
Gott Wotan heiligen Rosse".
2) Slavistische Deutung: Da die Sorben im Raume Pößneck
siedelten, wird heute der Name slavisch gedeutet: "Písník"
(tschechisch und altsorbisch) = "sandige Stelle" (im
Dialekt heißt Pößneck heute noch Pißnik). Für die slavische
Deutung wird herangezogen, daß man in Pößneck am Marktplatz
Sand fand.
Werke der folgenden romantischen Künstler hat die Edition Romana Hamburg bereits herausgegeben oder plant dies:
Franz
Huth (9.11.1876 7.6.1970)Ehrenbürger der Stadt Pößneck
Mehr über Franz Huth auf der Huth-Seite
Pößneck-Motive: links: Bilkebrunnen, Aquarell von F. Huth. Mitte: Blick von der Altenburg, Gemälde von G. Helzel. Rechts: das Rathaus, Aquarell von F. Huth
Das Motiv Blick von
der Altenburg ist eine von vier schönen Pößnecker
Kunstpostkarten von Gerhard Helzel,
die Sie für 2,50 + eine Briefmarke zu 1,50 Versand
zugesandt bekommen.
Die Edition Romana gab
schon drei Bändchen mit Huths Werken heraus. Siehe unter "Bücher" (bitte klicken)
Links: Blick von der
Altenburg auf die Stadt,
Photo von G. Helzel aus H. Müllers Heimatbuch.
Rechts:
Bilkebrunnen, Aquarell von F. Huth
(aus Huths 2. Autobiographie)
Miniatur-Abb.: Der Jägerturm, wie er einmal war.
Links: Huths 2. Autobiographie
Aus dem Skizzenbuch eines Malers,
64 Seiten Text, Farbumschlag, mit 4 Farb- und 4 S/W-Tafeln 9,- + 1,- Porto als Büchersendung.
Neu: Franz Huth, Video-Clip (wmv-Datei 720 kB)
Clara Walther (17.2.1860 Pößneck 9.7.1943 Pullach bei München)
Die bedeutendste
klassizistische Malerin Pößnecks.
Gerhard Helzels lyrische Stücke Die Malerin
Clara Walther bringen sie
in Erinnerung.
Clara Walther: links koloriertes Photo, rechts: Blumen (Ölgemälde).
Links unten: Grabmal
der Familie Walther, vom Pößnecker Bildhauer Prof. Robert Diez
gestaltet.
Mitte: Engelsgeburt, Lithographie
von Clara Walther. Sie kann bestellt werden bei:
http://www.grandmas-attic.com/category/angels__cherubs___fairies/
oder bei: http://web-1.bidz.com/productDisplay.php?lotid=1616695
Selma
Kurth, Malerin,
(27.10.1867 Pößneck 11.3.1942 Ranis). Abb.: Selma
Kurth, Portrait der Malerin von Emilie von Hallava-Nay. Daneben
ein Ölgemälde Selma Kurths: Blick auf Pößneck.
Robert Diez, Prof. Dr., Geheimer Rat, Bildhauer
(20.4.1844 Pößneck 7.10.1922 Loschwitz bei Dresden).
Schöpfer des Gänsedieb-Brunnens in Dresden (verkleinertes
Abbild in Pößneck). Er wohnte im Dresdener Stadtteil Loschwitz
in der Calberlastraße 7. Ehrenbürger der Stadt Pößneck.
Rechts: Relief von Robert Diez aus der Villa Clara Walthers.
Hermann
Müller
(20.12.188720.7.1967)
Pößnecks bedeutender und verehrter Heimatforscher des Orlaugaus.
Links: Müllers
Heimatbuch, herausgegeben von G. Helzel,
mit 672 Seiten eines der größten und aufwendigsten Bücher für
eine kleine Stadt wie Pößneck.
Zur Zeit nur auf CD lieferbar, Euro 14,-+2,- Porto und Verpackung.
2. Auflage gebunden geg. Bestellung, Euro 48,-.
Rechts: Hermann Müller in jüngeren Jahren, mit seinem
typischen Hut und seiner geliebten Pfeife.
Hermann Müller gewidmet
ist Gerhard Helzels Symphonische Dichtung Auf der Altenburg
I.
Diese ist zusammen mit 5 weiteren Symphonischen Dichtungen
Helzels auf CD erhältlich, siehe unter CDs.
Hörprobe daraus: Glückliche Stunde. Bitte auf das
CD-Symbol klicken:
Karl Lother siehe die Thüringen-Seite.
Neue Pößneck-Gemälde
von Gerhard Helzel:
Links: Obere Johannisgasse, um 1890, 40x50 cm.
Rechts: Schafherde im Thüringer Oberland, um 1930, 30x40 cm.
Arno
Kleffel
(1840 1913)
Näheres siehe die Kleffel-Seite.
Arno Kleffel, geb. 4. 9. 1840 in Pößneck (Thüringen) als Sohn des Mädchenlehrers August Kleffel (1793 1867), ist einer der bedeutenden Komponisten gewesen; fast alle deutschen und auch manche ausländischen Musikverlage führten seine zahlreichen Kompositionen. Trotz des ehemals reichen Lobes geriet er später in Vergessenheit, wurde nicht mehr in Musiklexika berücksichtigt, mit Ausnahme der ehemaligen DDR. Nach dem Gymnasium in Meiningen studierte er am Leipziger Conservatorium (Privatschüler Moritz Hauptmanns, des Direktors des Thomaschores). 1863 67 war der Dirigent der Musikalischen Gesellschaft in Riga, ab 1868 Theaterkapellmeister in Köln, Amsterdam, Görlitz, Breslau, Stettin u. a., 1873-80 am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin, dann in Augsburg und Magdeburg. Von 1884 92 und 1894 1904 war er 1. Kapellmeister am Stadttheater in Köln, wo er neben Franz Wüllner (1832 1902) die Gürzenich-Konzerte leitete; dort erhielt er auch den Titel eines königlichen Professors. 1892 94 war er Theorielehrer am Sternschen Conservatorium (gegr. 1850) in Berlin, ab 1904 dort Professor für Komposition, Leiter der Kapellmeisterschule und Leiter des Sternschen Gesangvereins (1847 1912). Daneben war er Musikreferent des Berliner Lokalanzeigers und ab 1910 Vorsteher der Opernschule der Musikhochschule Berlin. Er starb am 15. 7. 1913 in Nikolassee bei Berlin.
Kompositionen: die Oper Des Meermanns Harfe(Uraufführung Riga 1865), Musik zu dem Weihnachtsmärchen Die Wichtelmänner von Bittong sowie zu dem Schwanenmärchen, Schwestertreue, Musik zu Goethes Faust, Ouvertüren, Chorwerke, zahlreiche vier- und zweihändige Klavierstücke, ein Streichquartett; vor allem aber ist Prof. Kleffel mit 150 Liedern einer der bedeutendsten Liedkomponisten.
Lieferbar: 6 Albumblätter op. 1 für Klavier, 2 Chorwerke sowie die Biographie über Kleffel von Hermann Müller: Bücher.
Neu: Video-Clip mit seltenen und einmaligen Bilddokumenten über
Arno Kleffel, wmv-Datei 3 MB für Windows XP und ME, zum
kostenlosen Herunterladen.
Auch CDs von Arno Kleffel
können Sie bestellen: unter CDs.
Probieren Sie, wie die romantische Musik Arno Kleffels klingt,
indem Sie sich ein kleines Stück aus seiner 1. CD herunterladen:
Bitte auf das CD-Symbol klicken: Arno Kleffel, Werke V, Streichquartett, 1. Satz
Anfang (1 Minute, 570 kB).
Arno Kleffel, Werke IV, Sehnsucht,
für Orchester eingerichtet, Anfang (90 kB). Unter Verwendung von Gary Garritan's Garritan
Orchestral Strings™.
Abb. aus
Genrebilder (Ein Kinderfest)
Arno Kleffel, Werke IV, Lyrische Suite, Nr. 9,
Anfang (511 kB). Arno Kleffel, Werke VI, Walzer und Ländler, Nr.
1 (494 kB).
Arno Kleffel, Six Morceau de salon pour violon
et piano, no. 1 Scherzo (1,06 MB). Moscou, chez P. Jurgenson. (Aus
der neuen Kleffel-CD No. 6)
In Erinnerung an die zur Zarenzeit größte russische Musik-Edition
Peter Jürgenson, welche zusammen mit der Edition Rob. Forberg
1945 in Leipzig verbrannte.
Neu: Arno Kleffel, Werke VII, Genrebilder (Ein Kinderfest) und Märchen und Blumenerzählungen) für Orchester transkribiert, daraus Das arme Kind und die Weihnachtsglocken.
Eng befreundet war Arno Kleffel mit dem Dichter Theodor Souchay, geb. Lübeck 30. 12. 1833, gest. Cannstatt 26. 12. 1903, dem Kleffel bereits sein Op. 1 widmete. Er ist der Dichter des Liedes Gruß dir, mein Cannstatt, ein feinsiniger, formgewandter Lyriker, zugleich ein durch und durch musikalischer Dichter.
Johann Heinrich Löffler
Geb.1. 3. 1833 in Oberwind bei
Eisfeld, gest. Pößneck 5. 4. 1903 (Abb. rechts)
Löffler war Organist, Heimatdichter, Komponist. Er gründete den Löfflerschen Gesangverein. An seinem Wohnhaus am Oberen Graben in Pößneck befindet sich eine Gedenktafel, die sein rechts abgebildetes Bildnis zeigt. (Photo: Müller, Pößneck).
Werke: 1) Romane: Madlene, Jakob Querengässer (1903) Martin Bötzinger (2. Auflage Gerold-Verlag 1925). 2) viele Kompositionen, die jedoch zur Zeit verschollen sind. Ausnahme: Fantasie, Gebet und Fuge für Orgel 4-h, welche gedruckt erschienen und auch auf CD zu haben ist (siehe unter CDs.).
Mehr über Löffler auf der Löffler-Seite.
Weitere Pößnecker Autoren:
Emilie
Fischer (Abb. links nach Gemälde
von Clara Walther, 10.6.1818-2.6.1902),
Großmutter der Malerin Clara Walther: Pößnecker Bilder aus Großmutters
Kinderzeit.
Eduard
Langguth (geb. 1. 10. 1825 in Hildburghausen, gest. 14.
5. 1916 in Pößneck),
schrieb Spaziergänge durch die Stadt Pößneck, Pößneck 1873.
Hermann Hübner (geb. 13. 10. 1866 in Eisfeld, gest. 21. 1. 1918 in Wasungen), Pfarrer in Schlettwein. Aus Schlettweins vergangenen Tagen, Gerold-Verlag Pößneck 1902, Nachdruck Edition Romana-Hamburg 2002 in kleiner Auflage von Gerhard Helzel, Farbumschlag mit Aquarellen Hübners, mit Schwarz-Weiß-Tafeln und Anhang, 71 Seiten, Preis 20,- Euro (Abb. links).
Wohltäter der Stadt
Pößneck
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Pößnecker Originale |
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Gustav Schröer siehe Thüringen.